Adipositas
"Adipositas, die überdurchschnittliche Gewichtszunahme, beruht auf einer Störung des Lichtstoffwechsels. In dieser in unserer Zeit häufig bestehenden Kondition kann, allgemein beurteilt, die strukturierende Kraft des Lichtes nicht mehr von außen über die Peripherie an den Menschen herantreten. Es kommt zu Stauungen und Akkumulationen im Körpergewebe, meist kombiniert mit einer Verminderung der peripheren Wahrnehmungsprozesse der Haut. Das Unterhautzellgewebe schwillt an und Wasser lagert sich ein. Meist entstehen Zwänge mit der Ernährung und der Betroffene versucht über die Reduzierung der Nahrungsaufnahme dem Problem zu begegnen. Wesentlich wäre jedoch in der Therapie der Adipositas, bessere Perspektiven und solide Beziehungsmöglichkeiten mit gedanklichen Inhalten zu pflegen, damit das strukturbringende Licht erneut von der Peripherie zu den Organen zum Zirkulieren gebracht wird. Solange der Betroffene nur bei sich selbst das Ernährungsproblem lösen möchte, steigen aus dem Organischen mehr oder weniger deutliche zwanghafte Kräfte auf, nehmen das Bewusstsein gefangen und auf dieser Grundlage kann keine wirkliche kontaktfreudige Ebene mit der Außenwelt entstehen. Häufig bestehen sogar Mangelzustände und eine gewisse Art der Unterernährung. Adipositas ist deshalb im Allgemeinen eher eine Erkrankung, die aus den verminderten Beziehungsmöglichkeiten entsteht." [1]
Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Heinz Grill, Die Heilkraft der Seele, S. 35