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"Das pikante und scharfe Würzen von Speisen, das vor allem in östlichen Ländern zur Vermeidung von Darmparasiten und zur Aktivierung des Temperaments bevorzugt wird, ist dem westlichen Bürger nicht sehr geheuer. Mit zu großen Gaben Pfeffer oder Chili sollte der Mensch auch vorsichtig sein, da er nur unnötig seine Schleimhäute überbeansprucht und das Nervensystem zur Unruhe reizt. Geringe Anregungen durch das scharfe Element sind jedoch für den Menschen, der sehr zu Melancholie neigt und in einen zu tiefen, einseitigen Innenbezug flüchtet, wertvoll denn die im Moment entflammende Wärmeanregung des Paprika kann beispielsweise das Bewusstsein mehr an die Peripherie locken. Hervorragende Nahrungsmittel, die nahezu den Standard eines Heilmittels aufweisen, sind die verschiedenen Zwiebelgewächse. Diese geben, ganz besonders wenn man an die weiße oder rote [[Zwiebel]] denkt, jeder Speise eine belebende, anregende und mild-scharfe Komponente. Der [[Knoblauch]] hingegen wäre durchaus kräftigend und gesund, aber er nimmt das Bewusstsein noch mehr als die Zwiebel durch seine schweflige und einhüllende Wirkung gefangen, sodass eine gewisse Dumpfheit durch zu viel Knoblauchgenuss entstehen kann. Zwiebeln jedoch, als Gewürz oder manchmal auch in feinen Scheiben auf das Brot gelegt, geben eine sinnvolle Anregung und lassen das Bewusstsein dennoch ausreichend frei von den aufsteigenden und einhüllenden Schwefelkräften. Sehr heilsam und gut ist auch die milde Schärfe der [[Ingewer|Ingwerwurzel]]. Dieses Gewürz gilt in Indien als eines der reinsten Produkte." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/ein-neuer-yogawille/ Ein Neuer Yogawille], S. 186 Rn</ref> | "Das pikante und scharfe Würzen von Speisen, das vor allem in östlichen Ländern zur Vermeidung von Darmparasiten und zur Aktivierung des Temperaments bevorzugt wird, ist dem westlichen Bürger nicht sehr geheuer. Mit zu großen Gaben Pfeffer oder Chili sollte der Mensch auch vorsichtig sein, da er nur unnötig seine Schleimhäute überbeansprucht und das Nervensystem zur Unruhe reizt. Geringe Anregungen durch das scharfe Element sind jedoch für den Menschen, der sehr zu Melancholie neigt und in einen zu tiefen, einseitigen Innenbezug flüchtet, wertvoll denn die im Moment entflammende Wärmeanregung des Paprika kann beispielsweise das Bewusstsein mehr an die Peripherie locken. Hervorragende Nahrungsmittel, die nahezu den Standard eines Heilmittels aufweisen, sind die verschiedenen Zwiebelgewächse. Diese geben, ganz besonders wenn man an die weiße oder rote [[Zwiebel]] denkt, jeder Speise eine belebende, anregende und mild-scharfe Komponente. Der [[Knoblauch]] hingegen wäre durchaus kräftigend und gesund, aber er nimmt das Bewusstsein noch mehr als die Zwiebel durch seine schweflige und einhüllende Wirkung gefangen, sodass eine gewisse Dumpfheit durch zu viel Knoblauchgenuss entstehen kann. Zwiebeln jedoch, als Gewürz oder manchmal auch in feinen Scheiben auf das Brot gelegt, geben eine sinnvolle Anregung und lassen das Bewusstsein dennoch ausreichend frei von den aufsteigenden und einhüllenden Schwefelkräften. Sehr heilsam und gut ist auch die milde Schärfe der [[Ingewer|Ingwerwurzel]]. Dieses Gewürz gilt in Indien als eines der reinsten Produkte." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/ein-neuer-yogawille/ Ein Neuer Yogawille], S. 186 Rn</ref> | ||
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Version vom 29. Juni 2016, 11:29 Uhr
"Der Geschmackssinn, auch als gustatorische Wahrnehmung bezeichnet, ist einer der zwölf physischen Sinne, von denen Rudolf Steiner in seiner Sinneslehre gesprochen hat. Was gemeinhin als Geschmacksempfindung bezeichnet wird, ist allerdings ein komplexes Zusammenspiel des eigentlichen Geschmackssinns und des Geruchssinns gemeinsam mit Tast- und Temperaturinformationen aus der Mundhöhle." [1]
"Die verschiedenen Geschmacksrichtungen erwecken sehr wichtige und wesentliche Prozesse für die seelisch-geistige Entwicklung. Durch die Ernährung können die Sinne auf eine höhere Stufe entfaltet werden." [2]
Dabei können 6 chrakteristische Geschmckstichtungen unterschiednen werden:
- das Süße
- das Bittere
- das Herbe
- das Saure
- das Scharfe
- das Salzige
Das Scharfe
"Das pikante und scharfe Würzen von Speisen, das vor allem in östlichen Ländern zur Vermeidung von Darmparasiten und zur Aktivierung des Temperaments bevorzugt wird, ist dem westlichen Bürger nicht sehr geheuer. Mit zu großen Gaben Pfeffer oder Chili sollte der Mensch auch vorsichtig sein, da er nur unnötig seine Schleimhäute überbeansprucht und das Nervensystem zur Unruhe reizt. Geringe Anregungen durch das scharfe Element sind jedoch für den Menschen, der sehr zu Melancholie neigt und in einen zu tiefen, einseitigen Innenbezug flüchtet, wertvoll denn die im Moment entflammende Wärmeanregung des Paprika kann beispielsweise das Bewusstsein mehr an die Peripherie locken. Hervorragende Nahrungsmittel, die nahezu den Standard eines Heilmittels aufweisen, sind die verschiedenen Zwiebelgewächse. Diese geben, ganz besonders wenn man an die weiße oder rote Zwiebel denkt, jeder Speise eine belebende, anregende und mild-scharfe Komponente. Der Knoblauch hingegen wäre durchaus kräftigend und gesund, aber er nimmt das Bewusstsein noch mehr als die Zwiebel durch seine schweflige und einhüllende Wirkung gefangen, sodass eine gewisse Dumpfheit durch zu viel Knoblauchgenuss entstehen kann. Zwiebeln jedoch, als Gewürz oder manchmal auch in feinen Scheiben auf das Brot gelegt, geben eine sinnvolle Anregung und lassen das Bewusstsein dennoch ausreichend frei von den aufsteigenden und einhüllenden Schwefelkräften. Sehr heilsam und gut ist auch die milde Schärfe der Ingwerwurzel. Dieses Gewürz gilt in Indien als eines der reinsten Produkte." [3]
Quellen
- ↑ http://anthrowiki.at/Geschmackssinn AnthroWiki
- ↑ Heinz Grill, Ein Neuer Yogawille, S. 186 Rn
- ↑ Heinz Grill, Ein Neuer Yogawille, S. 186 Rn