Maat: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Image:feder.jpg | mini 10px |<center> Feder - die Göttin Maat </center>]]"Das Symbol der Feder, das im alten Ägypten der Göttin Maat zugeordnet wurde, ist deshalb erwähnenswert, da die Feder mit dem Licht eine außerordentlich nahe Verbindung aufweist und sie deshalb sogar als Maßeinheit für das Totengericht erwählt wurde. Mit der Feder, dem Lichtsymbol, wurde beispielsweise von der Göttin Maat das Herz nach den moralischen Werten gewogen. Nicht ein physisches Gewicht sollte dieses Herz wägen, sondern ein lichtes, leichtes Gewicht, eben die Feder mit ihrem streichelnden und fast schwerelosen Charakter, wurde für den bildlichen Wägevorgang gewählt.
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[[Image:feder.jpg | mini| 80 px|<center></center>]]"Das Symbol der Feder, das im alten Ägypten der Göttin Maat zugeordnet wurde, ist deshalb erwähnenswert, da die Feder mit dem Licht eine außerordentlich nahe Verbindung aufweist und sie deshalb sogar als Maßeinheit für das Totengericht erwählt wurde. Mit der Feder, dem Lichtsymbol, wurde beispielsweise von der Göttin Maat das Herz nach den moralischen Werten gewogen. Nicht ein physisches Gewicht sollte dieses Herz wägen, sondern ein lichtes, leichtes Gewicht, eben die Feder mit ihrem streichelnden und fast schwerelosen Charakter, wurde für den bildlichen Wägevorgang gewählt.
  
 
In alten Zeiten wählte man tatsächlich die einzelnen Symbole nicht durch einen Zufall, sondern man wählte sie mit einer ausgesprochen intuitiven Empfindungsgabe und nach den Vorgaben, die die damaligen Initiierten den Künstlern offenbarten. Die Feder ist feinst ziseliert, sie trägt den Vogel in den Lüften und sie besitzt einen außerordentlich hohen Kieselgehalt, der Ausdruck für die kosmische Beziehung der Feder ist. Das Licht und der Kosmos gehören im alten Ägypten wie eine Einheit zusammen
 
In alten Zeiten wählte man tatsächlich die einzelnen Symbole nicht durch einen Zufall, sondern man wählte sie mit einer ausgesprochen intuitiven Empfindungsgabe und nach den Vorgaben, die die damaligen Initiierten den Künstlern offenbarten. Die Feder ist feinst ziseliert, sie trägt den Vogel in den Lüften und sie besitzt einen außerordentlich hohen Kieselgehalt, der Ausdruck für die kosmische Beziehung der Feder ist. Das Licht und der Kosmos gehören im alten Ägypten wie eine Einheit zusammen
und deshalb ist die Feder dasjenige Wahrheitssymbol, das geeignet ist, den moralischen Wert des Herzens im Totengericht, das heißt im Jenseits, zu bemessen." (1)
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und deshalb ist die Feder dasjenige Wahrheitssymbol, das geeignet ist, den moralischen Wert des Herzens im Totengericht, das heißt im Jenseits, zu bemessen."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 50</ref>
  
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== Quellen ==
1) Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/| Die Heilkraft der Seele], S. 50
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Aktuelle Version vom 10. November 2016, 17:54 Uhr

"Das Symbol der Feder, das im alten Ägypten der Göttin Maat zugeordnet wurde, ist deshalb erwähnenswert, da die Feder mit dem Licht eine außerordentlich nahe Verbindung aufweist und sie deshalb sogar als Maßeinheit für das Totengericht erwählt wurde. Mit der Feder, dem Lichtsymbol, wurde beispielsweise von der Göttin Maat das Herz nach den moralischen Werten gewogen. Nicht ein physisches Gewicht sollte dieses Herz wägen, sondern ein lichtes, leichtes Gewicht, eben die Feder mit ihrem streichelnden und fast schwerelosen Charakter, wurde für den bildlichen Wägevorgang gewählt.

In alten Zeiten wählte man tatsächlich die einzelnen Symbole nicht durch einen Zufall, sondern man wählte sie mit einer ausgesprochen intuitiven Empfindungsgabe und nach den Vorgaben, die die damaligen Initiierten den Künstlern offenbarten. Die Feder ist feinst ziseliert, sie trägt den Vogel in den Lüften und sie besitzt einen außerordentlich hohen Kieselgehalt, der Ausdruck für die kosmische Beziehung der Feder ist. Das Licht und der Kosmos gehören im alten Ägypten wie eine Einheit zusammen und deshalb ist die Feder dasjenige Wahrheitssymbol, das geeignet ist, den moralischen Wert des Herzens im Totengericht, das heißt im Jenseits, zu bemessen."[1]

Quellen[Bearbeiten]

  1. Heinz Grill, Die Heilkraft der Seele, S. 50