Bearbeiten von „Lichtäther“

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Der Lichtäther ist einer der vier [[Ätherkräfte|Ätherarten]].
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Der Lichtäther ist einer der vier Ätherarten:
  
== Zur Erkenntnis des Lichtäthers ==
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<li> Wärme- oder Feueräther</li>
"Für die Erkenntniserschlüsselung des Lichtäthers, der in seiner zentriertesten
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<li> Lichtäther</li>
Form in den Nierenorganen gespeichert ist, kann man zunächst
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<li> Chemischer Äther oder Zahlenäther</li>
alles Sich-in-die-Länge-Ausdehnende vorstellen. Der Lichtäther
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<li> Lebensäther</li>
ist charakterisiert durch Ausdehnung und entgegenstrahlende Wirksamkeit.
 
Im Lichte lebt eine Kraft, die wie expandierend wirkt oder
 
wie eine sich selbst ausstülpende und unmittelbar öffnende Bewegtheit.
 
Das physische Licht öffnet die irdischen Räume, erzeugt Formen
 
und lässt die Farben erstrahlen. Der Lichtäther jedoch öffnet schließlich
 
den Lichtraum selbst, er öffnet nicht nur den irdischen Raum, sondern
 
bewirkt die geniale Funktion des Lichtes, das dem Menschen bis hinein
 
in seine Augen und sogar bis in die Körperlichkeit entgegengeht." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele], S. 118</ref>
 
  
== Das zentripetale Prinzip des Lichtäthers ==
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Diese vier Ätherarten korrespondieren mit den vier Elementen sind aber nicht mit diesen identisch, auch wenn sie in der Literatur von Heinz Grill als "ätherelemente" bezeichnet werden. Die vier Eelemente sind:
"Der Lichtäther wirkt zentripetal, in großem Umfang vom Kosmos auf die Erde. In dieser Wirkungsrichtung, von oben nach unten, fördert er beispielsweise die gesunden Ausscheidungsprozesse. Die Gedankenbildung, die in Analogie zu der Lichtäthertätigkeit steht und wie sie in den Ausführungen dargelegt ist, bewirkt auf praktische und direkte Weise eine hervorragende Sekretion und Ausscheidung mit ihren reinigenden und gesundheitsfördernden Wirkungen. Nach dem Sanskrit entspricht diese Lichtäthertätigkeit annähernd den ''[[apana]]''-Strömen, den Energieverhältnissen, die im Körper beispielsweise von der oberen Verdauung nach der unteren wirken. Während der Körper auf gesunde Weise nach unten und an die Peripherie ausscheidet, bildet er an seiner Peripherie zur gleichen Zeit die Strukturierungen und Begrenzungen. Das im Yoga sehr bekannte ''[[prana]]'' wirkt im Gegensatz hierzu auf die aufsteigenden Ströme und kann deshalb energiebringend auf das Aufrichtevermögen des Menschen wirken. Ein gutes ''[[apana]]'' fördert deshalb im Gegenzug das ''[[prana]]''." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/die_heilkraft_der_seele/ Die Heilkraft der Seele], S. 85</ref>
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<li> Feuer</li>
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<li> Licht - Luft</li>
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<li> Wasser</li>
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<li> Erde</li>
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Der Ätherkräfte sind nicht sinnlich wahrnembare oder messbare kosmisch-geistige Entitäten. Sie lassen sich aber mit entsprechender Schulung und Ausbildung von Seelenorganen hellsichtig wahrnehmen. Jede der Ätherarten besitzt eine charakteristische Empfindung, die der Empfindung einer bestimmten Farbe nahekommt:
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<li>"Der Feueräther kann wie eine bläuliche Umhüllung erlebt werden"</li>
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<li>"der Lichtäther erscheint in der Regel wie hellblau"</li>
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<li>"der chemische Äther wie silbrig oder wasserfarben"</li>
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<li>"der Lebensäther wie rosafarben"(4)</li>
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Die Ätherarten wirken auf freie Weise im Komos und in der Natur. In der Pflanze, im Tier und im Menschen bilden diese Ätherkräfte einen eigenen jeweils speziell organisierten einheitlichen Ätherleib aus, während die unbelebte Materie keinen Ätherleib beitzt.
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Zwei der vier Ätherarten, Feuer und Lichtäther, wirken bei der Pflanze gestaltbildend und zentripetal von außen. Die beiden anderen, der Chemischer Äther und Lebensäther wirken die Lebenprozesse organsierend zentrifugal im Innern der Pflanze. Bei der Pflanze existiert dehalb eine natürliche Trennung zwischen den beiden oberen und den beiden unteren Ätherarten.
  
== Das entegenstrahlende Prinzip des Lichtäters ==
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Beim Menschen ist diese sogenannte Äthertrennung nicht von Naturaus gegeben. Sie ist das Ergebnis eines entwickelten und nach geistigen Prinzipen vervollkommneten Ätherleibes.
[[Datei:orange.jpg|mini|<div style="text-align: center;">Italienische Orange<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 128 RN</ref></div>]]
 
"Der Lichtäther besitzt eine Kraft des Entgegengehens, Entgegenstrahlens. Je mehr Lichtäther sich beispielsweise in den menschlichen Augen befindet, desto mehr leuchten sie förmlich nach außen strahlend. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es funkelnde, kristall-versprühende Augen gibt, die ganz nach außen gerichtet, offen und lebendig sind. Der Lichtäther ist tatsächlich in den Augen des Menschen oftmals sichtbar. Aber nicht nur die Augen, auch die Haut und gesamte Ausstrahlung des Menschen sind in diesem Sinne durch den Lichtäther belebbar." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72</ref>
 
  
Pflanzen und Früchte die den Lichtäther besonders stark organisieren, wie Zitrusfrüchte, der Lorber u.a. haben für das Empfinden eine besonders entgegenstrahlende Wirkung, während Pflanzen, die nur wenig Lichtäter besitzen, wie Kartoffel, Tomate oder auch die Hortensie, diese entgegenstrahlende Prinzip weniger oder oder gar nicht beitzen.
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So heißt es in dem Gedicht ''Das Höchste'' von [[Friedrich Schiller]]: "Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren. Was sie willenlos ist, sei du es wollend - das ist's!" <a href="#cite_note-3">[5]</a>
  
"Die Orange strahlt mit ihrer Farbe dem Auge des Betrachters entgegen, während Pflanzen, die weniger Lichtäther organisieren, wie beispielsweise die Tomate, das Licht förmlich zu verschlucken scheinen." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72 RN</ref>
 
  
== Das ausdehnende Prinzip de Lichtäthers ==
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== Das zentripetale Prinzip des Lichtäthers ==
[[Datei:Achnatherum-brachytrichum-diamantgras.jpg|mini|<div style="text-align: center;"> Gräser</div>]] [[Datei:Uttanasana.jpg|mini|<div style="text-align: center;">Stehender Halbmond </div>]]
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"Der Lichtäther wirkt zentripetal, in großem Umfang vom Kosmos auf die Erde. In dieser Wirkungsrichtung, von oben nach unten, fördert er beispielsweise die gesunden Ausscheidungsprozesse. Die Gedankenbildung, die in Analogie zu der Lichtäthertätigkeit steht und wie sie in den Ausführungen dargelegt ist, bewirkt auf praktische und direkte Weise eine hervorragende Sekretion und Ausscheidung mit ihren reinigenden und gesundheitsfördernden Wirkungen. Nach dem Sanskrit entspricht diese Lichtäthertätigkeit annähernd den ''[[apana]]''-Strömen, den Energieverhältnissen, die im Körper beispielsweise von der oberen Verdauung nach der unteren wirken. Während der Körper auf gesunde Weise nach unten und an die Peripherie ausscheidet, bildet er an seiner Peripherie zur gleichen Zeit die Strukturierungen und Begrenzungen. Das im Yoga sehr bekannte ''[[prana]]'' wirkt im Gegensatz hierzu auf die aufsteigenden Ströme und kann deshalb energiebringend auf das Aufrichtevermögen des Menschen wirken. Ein gutes ''[[apana]]'' fördert deshalb im Gegenzug das ''[[prana]]''."(1)
Gräser und Getreide besitzen eine besondere Beziehung zum Licht. Sie sind durch ihr chrakteritsiches Längenwachstum und ihr sensibles Ausgedehntsein im Licht eine direktes Bild für den Lichtäther. Die Gräser besitzen gerade nicht die für das Blatt typische Flächenform, sondern die für das Licht typisch Längenausdehnung.
 
  
Analog zu den Gräsern in der Natur wären beim Menschen die Haare zu nennen. Die Haare besitzen ebenfalls eine charkatristische Ausdrucksform für den Lichtäther.  
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== Das entegenstrahlende Prinzip des Lichtäters ==
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"Der Lichtäther besitzt eine Kraft des Entgegengehens, Entgegenstrahlens. Je mehr Lichtäther sich beispielsweise in den menschlichen Augen befindet, desto mehr leuchten sie förmlich nach außen strahlend. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es funkelnde, kristall-versprühende Augen gibt, die ganz nach außen gerichtet, offen und lebendig sind. Der Lichtäther ist tatsächlich in den Augen des Menschen oftmals sichtbar. Aber nicht nur die Augen, auch die Haut und gesamte Ausstrahlung des Menschen sind in diesem Sinne durch den Lichtäther belebbar." (2)
  
Eine elementare Form des Ausdehnens erlebt der Mensch, wenn er sich am Morgen streckt unn damit den Schlaf abschüttelt.
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[[Datei:orange.jpg|mini|Italienische Orange(4)]]Pflanzen und Früchte die den Lichtäther besonders stark organisieren, wie Zitrusfrüchte, der Lorber u.a. haben für das Empfinden eine besonders entgegenstrahlende Wirkung, während Pflanzen, die nur wenig Lichtäter besitzen, wie Kartoffel, Tomate oder auch die Hortensie, diese entgegenstrahlende Prinzip weniger oder oder gar nicht beitzen.
  
Ein typische Asana für diese ausdehnende Prinzip wäre beispielsweise die Kopf-Knie-Stellung – ''pascimottanasana'' bzw der Stehende Halbmond – ''utthanasana''.  
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"Die Orange strahlt mit ihrer Farbe dem Auge des Betrachters entgegen, während Pflanzen, die weniger Lichtäther organisieren, wie beispielsweise die Tomate, das Licht förmlich zu verschlucken scheinen."(3)
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
<references />
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1) Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 85<br/>
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2) Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72<br/>
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3) Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72 RN<br/>
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4) Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 128 RN<br/>
  
 
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Ätherkräfte]][[Kategorie:Pflanzen]][[Kategorie:Medizin]]
 
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Ätherkräfte]][[Kategorie:Pflanzen]][[Kategorie:Medizin]]

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