Körper, Seele und Geist: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Neuer Yogawille
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 53: Zeile 53:
 
Farbe mehr oder weniger
 
Farbe mehr oder weniger
 
beziehungsfreudig ist, als
 
beziehungsfreudig ist, als
wahr gelten." (1)
+
wahr gelten." (<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 37 RN</ref>
  
  
----
+
== Quellen ==
1) Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 37 RN
+
<references/>
  
 
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]
 
[[Kategorie:Artikel]][[Kategorie:Menschenbild]]

Version vom 10. November 2016, 17:49 Uhr

"Die Begriffe von Körper, Seele und Geist können, wie das häufig im Yoga der Fall ist, sehr trivial verstanden werden. Die übernommenen Yogalehren sprechen von der Einheit des Körpers, der Seele und des Geistes und streben diese Einheit unmittelbar durch Übung an. Es ist jedoch diese Einheit von Körper, Seele und Geist, wenn sie einmal genau genommen wird, eine große Verschiedenheit, die dann erst als Einheit erlebbar wird, wenn jedes einzelne Glied wie das des Körpers, das der Seele und das des Geistes ausreichend in Erfahrung gebracht wurden.

Die Seele lebt genau zwischen Geist und Körper oder anders ausgedrückt zwischen dem Prozess des Sterbens und jenem des Auferstehens. Diese Seele lebt auch nach dem Tod des physischen Körpers weiter. Nachdem sie den Körper einmal verlassen hat und in ihre seelische Welt zurückgekehrt ist, kann sie keinen Todesprozess mehr erleben, sondern findet sich ein in diejenigen Empfindungen und diejenigen Gefühle, die sie tatsächlich authentisch im Leben, im Kampf zwischen Geburt und Auferstehung errungen hat. Aus diesem Grunde ist die Seele nach dem Tode ganz in den entwickelten und realen Empfindungen gegründet. Im weitesten Sinne darf die Aussage, dass die Seele in einer Art Farbe nach dem Tode weiterlebt und dass diese Farbe mehr oder weniger beziehungsfreudig ist, als wahr gelten." ([1]


Quellen

  1. Heinz Grill, Kosmos und Mensch, S. 37 RN