Bearbeiten von „Hüter der Schwelle“
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Im gewöhnlichen gesunden Leben bleibt diese Hütergestalt ganz in den unbewussten Tiefen und somit erscheint sie für die hellsichtige Wahrnehmung nicht sehr gut erkennbar. Erst wenn diese [[Astralleib|astrale Gestalt]] wie aus den Tiefen des Meeres aufsteigt, wird sie zunehmend mehr empfindbar und auch erkennbar. Jene tiefen emotionalen Kräfte, die in dem Betreffenden bislang unbewusst walteten, bewegen sich tatsächlich mehr an die Oberfläche. Sie sind in ihrem Erscheinungsbild ein Teil des eigenen [[Astralleib|Astralleibes]]. Mit dem Hervortreten des Hüters der Schwelle tritt deshalb das unbewusste, im Inneren liegende emotionale und willentliche Leben in eine mehr äußere und fast zum Greifen nahe Dimension nach außen. | Im gewöhnlichen gesunden Leben bleibt diese Hütergestalt ganz in den unbewussten Tiefen und somit erscheint sie für die hellsichtige Wahrnehmung nicht sehr gut erkennbar. Erst wenn diese [[Astralleib|astrale Gestalt]] wie aus den Tiefen des Meeres aufsteigt, wird sie zunehmend mehr empfindbar und auch erkennbar. Jene tiefen emotionalen Kräfte, die in dem Betreffenden bislang unbewusst walteten, bewegen sich tatsächlich mehr an die Oberfläche. Sie sind in ihrem Erscheinungsbild ein Teil des eigenen [[Astralleib|Astralleibes]]. Mit dem Hervortreten des Hüters der Schwelle tritt deshalb das unbewusste, im Inneren liegende emotionale und willentliche Leben in eine mehr äußere und fast zum Greifen nahe Dimension nach außen. | ||
− | Dieser Teil des [[Astralleib|Astralleibes]], der tief im Innersten ruht, wird deshalb mit der Bezeichnung „Hüter der Schwelle“ benannt, da er unbewusst den Menschen vor der geistigen Wirklichkeit verschließt. Durch die Bedingungen der eigenen Bewusstseinssituation oder, wenn man es so ausdrückt, durch die spezifische Kondition des Astralleibes, die jedem einzelnen Menschen im Allerinnersten eigen ist, verschließt sich die geistige Welt vor dem sinnlichen Auge. Hatte der Einzelne diesen spezifischen, gebundenen Teil des Astralleibes, der die Schwelle zur geistigen Welt behütet, nicht in sich selbst, so wäre er von Natur aus hellsichtig. Er hätte aber gleichzeitig auch die Schwierigkeit, zwischen sinnlichen Erscheinungen und übersinnlichen Phänomenen zu unterscheiden. Der Hüter der Schwelle verhindert diese Komplikation und hält den Menschen in der Sinneswelt fixiert." ( | + | Dieser Teil des [[Astralleib|Astralleibes]], der tief im Innersten ruht, wird deshalb mit der Bezeichnung „Hüter der Schwelle“ benannt, da er unbewusst den Menschen vor der geistigen Wirklichkeit verschließt. Durch die Bedingungen der eigenen Bewusstseinssituation oder, wenn man es so ausdrückt, durch die spezifische Kondition des Astralleibes, die jedem einzelnen Menschen im Allerinnersten eigen ist, verschließt sich die geistige Welt vor dem sinnlichen Auge. Hatte der Einzelne diesen spezifischen, gebundenen Teil des Astralleibes, der die Schwelle zur geistigen Welt behütet, nicht in sich selbst, so wäre er von Natur aus hellsichtig. Er hätte aber gleichzeitig auch die Schwierigkeit, zwischen sinnlichen Erscheinungen und übersinnlichen Phänomenen zu unterscheiden. Der Hüter der Schwelle verhindert diese Komplikation und hält den Menschen in der Sinneswelt fixiert." (Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/das-wesensgeheimnis-der-seele/ Das Wesensgeheimnis der Seele] S. 436) |
− | Dieser Hüter der Schwelle tritt nach den Angaben des Neuen Yogawillen mit dem Beschreiten des Schulungsweges nach außen. Wenn die durch dem Schulungsweg angestrebte Gliederung der [[Seelenkräfte]] des Denkens, Fühlens und Willens eintritt, wird der Übende zunehmend fähig, diese Kräfte bewusst und gezielt zu gebrauchen. Die Seelenkräfte lösen sich dadurch zunehmend von der Bindung an den Körper und an die Organe los und werden zu einem eigenen, vom Körper unabhängigen Instrument der Wahrnemung und Gestaltung des Leben. In der anthropophischen | + | Dieser Hüter der Schwelle tritt nach den Angaben des Neuen Yogawillen mit dem Beschreiten des Schulungsweges nach außen. Wenn die durch dem Schulungsweg angestrebte Gliederung der [[Seelenkräfte]] des Denkens, Fühlens und Willens eintritt, wird der Übende zunehmend fähig, diese Kräfte bewusst und gezielt zu gebrauchen. Die Seelenkräfte lösen sich dadurch zunehmend von der Bindung an den Körper und an die Organe los und werden zu einem eigenen, vom Körper unabhängigen Instrument der Wahrnemung und Gestaltung des Leben. In der anthropophischen Literetur wird diese Gliederung der Seelenkräfte auch als Lockerung im Astralleib bezeichnet. |
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