Farbe: Unterschied zwischen den Versionen

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"Die Farbe Erscheinung ist für das menschliche Auge sichtbar und kann sogar gegenüber diesem explizit entgegenstrahlend sein. Ein Weiß beispielsweise fordert den Menschen mit seinen Sinnen, da es wie absolut, klar und kräftig erscheint. Ein Blau wiederum trägt fast die Sinne in die Weite und führt zu Ruhe. Aber immer ist es doch die  Farbe, die dem Menschen entgegenstrahlt, auf ihn Eindruck nimmt und ihn in seiner Seele mit Empfindungen belebt. Das Entgegenstrahlende ist ein Phänomen, das eine ganz wichtige Beachtung im Leben finden kann. (...)
 
"Die Farbe Erscheinung ist für das menschliche Auge sichtbar und kann sogar gegenüber diesem explizit entgegenstrahlend sein. Ein Weiß beispielsweise fordert den Menschen mit seinen Sinnen, da es wie absolut, klar und kräftig erscheint. Ein Blau wiederum trägt fast die Sinne in die Weite und führt zu Ruhe. Aber immer ist es doch die  Farbe, die dem Menschen entgegenstrahlt, auf ihn Eindruck nimmt und ihn in seiner Seele mit Empfindungen belebt. Das Entgegenstrahlende ist ein Phänomen, das eine ganz wichtige Beachtung im Leben finden kann. (...)
  
Warum strahlt eine Farbe ab jenem Moment nach außen, ab dem sie mit Licht beschienen wird? Sie könnte neutral bleiben, monoton ihre eigene Gleichmütigkeit verströmen. Nein, sie funkelt förmlich dem Auge entgegen, und sie ist dadurch wie ein Sternenfunkeln, das nicht nur reflektierend bleibt, sondern nahezu den Anschein erweckt, wie wenn es selbst sich als eigene Wesenheit mit ihren Kräften verströmen möchte. Es ist eine Kraft in der Farbe, und diese Kraft ist der [[Lichtäther]] und dieser kann schließlich mit seinen Ausstrahlungen bereits bei feinster Berührung mit Licht Impulse erregen und Lebendigkeit erzeugen. Das Ausstrahlende wäre nicht ein Ausstrahlendes, wenn es nicht eine Kraft im [[Äther]], die sonnenhaft ist, geben würde."(2)
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[[Datei:Orange.jpg|mini|Italienische Orange (3)]]Warum strahlt eine Farbe ab jenem Moment nach außen, ab dem sie mit Licht beschienen wird? Sie könnte neutral bleiben, monoton ihre eigene Gleichmütigkeit verströmen. Nein, sie funkelt förmlich dem Auge entgegen, und sie ist dadurch wie ein Sternenfunkeln, das nicht nur reflektierend bleibt, sondern nahezu den Anschein erweckt, wie wenn es selbst sich als eigene Wesenheit mit ihren Kräften verströmen möchte. Es ist eine Kraft in der Farbe, und diese Kraft ist der [[Lichtäther]] und dieser kann schließlich mit seinen Ausstrahlungen bereits bei feinster Berührung mit Licht Impulse erregen und Lebendigkeit erzeugen. Das Ausstrahlende wäre nicht ein Ausstrahlendes, wenn es nicht eine Kraft im [[Äther]], die sonnenhaft ist, geben würde."(2)
  
  

Version vom 18. November 2015, 01:39 Uhr

"Eine Farbe entsteht als Begehrenskraft oder als Ausdruck eines kosmischen Wirkens. Diese Farbe entsteht dann, wenn eine obere Welt, eine kosmische Wirklichkeit oder ein Licht, eine untere Welt, eine Materie oder eine menschliche Körperlichkeit, berührt."(1)


Die Bedeutung des Lichtäthers für das Farberleben

"Die Farbe Erscheinung ist für das menschliche Auge sichtbar und kann sogar gegenüber diesem explizit entgegenstrahlend sein. Ein Weiß beispielsweise fordert den Menschen mit seinen Sinnen, da es wie absolut, klar und kräftig erscheint. Ein Blau wiederum trägt fast die Sinne in die Weite und führt zu Ruhe. Aber immer ist es doch die Farbe, die dem Menschen entgegenstrahlt, auf ihn Eindruck nimmt und ihn in seiner Seele mit Empfindungen belebt. Das Entgegenstrahlende ist ein Phänomen, das eine ganz wichtige Beachtung im Leben finden kann. (...)

Italienische Orange (3)
Warum strahlt eine Farbe ab jenem Moment nach außen, ab dem sie mit Licht beschienen wird? Sie könnte neutral bleiben, monoton ihre eigene Gleichmütigkeit verströmen. Nein, sie funkelt förmlich dem Auge entgegen, und sie ist dadurch wie ein Sternenfunkeln, das nicht nur reflektierend bleibt, sondern nahezu den Anschein erweckt, wie wenn es selbst sich als eigene Wesenheit mit ihren Kräften verströmen möchte. Es ist eine Kraft in der Farbe, und diese Kraft ist der Lichtäther und dieser kann schließlich mit seinen Ausstrahlungen bereits bei feinster Berührung mit Licht Impulse erregen und Lebendigkeit erzeugen. Das Ausstrahlende wäre nicht ein Ausstrahlendes, wenn es nicht eine Kraft im Äther, die sonnenhaft ist, geben würde."(2)


Quellen

1) Heinz Grill, Kosmos und Mensch, S. 24


Weblinks

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