Weißdorn

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"Betrachtet der Einzelne beispielsweise eine Pflanze wie diejenige des Crataegus, des Weißdorns, und analysiert sie im Labor, erfährt er auf diese Weise von den Inhaltsstoffen oligomere Proanthocyanidine, Glykoside und Gerbstoffe. Die Wirkstoffe dieser Pflanze geben einem schwachen Herzen eine physiologische Stärkung und deshalb wird das Mittel bei Myokardinsuffizienzen von Seiten der Naturheilkunde begleitend eingesetzt.

Die ätherische Wirkung, die in der feineren Lichtsubstanzialität besteht, lässt sich jedoch nicht anhand der Wirkstoffe allein beurteilen. Die Ätherkraft einer Pflanze kann mit dem Auge nicht gesehen werden und deshalb muss sie zunächst einmal in einer spezifischen Gedankenarbeit zur ersten Entfaltung gebracht werden. Der Weißdorn nimmt das Licht von der Sphäre, zieht es relativ stark mit feinem bläulichem Schimmer in seine stachelige Atmosphäre heran, organisiert es um die kleinen weißen Blüten und wirkt auf diese Weise lichtätherzentrierend, er wirkt damit als Pflanzenstrauch sammelnd auf die Lebensäthersphäre im Herzen."[1]

Quellen

  1. Heinz Grill, Die Heilkraft der Seele, S. 13