Bearbeiten von „Lichtäther“
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== Zur Erkenntnis des Lichtäthers == | == Zur Erkenntnis des Lichtäthers == | ||
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"Für die Erkenntniserschlüsselung des Lichtäthers, der in seiner zentriertesten | "Für die Erkenntniserschlüsselung des Lichtäthers, der in seiner zentriertesten | ||
Form in den Nierenorganen gespeichert ist, kann man zunächst | Form in den Nierenorganen gespeichert ist, kann man zunächst | ||
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den Lichtraum selbst, er öffnet nicht nur den irdischen Raum, sondern | den Lichtraum selbst, er öffnet nicht nur den irdischen Raum, sondern | ||
bewirkt die geniale Funktion des Lichtes, das dem Menschen bis hinein | bewirkt die geniale Funktion des Lichtes, das dem Menschen bis hinein | ||
− | in seine Augen und sogar bis in die Körperlichkeit entgegengeht." | + | in seine Augen und sogar bis in die Körperlichkeit entgegengeht." |
== Das zentripetale Prinzip des Lichtäthers == | == Das zentripetale Prinzip des Lichtäthers == | ||
− | "Der Lichtäther wirkt zentripetal, in großem Umfang vom Kosmos auf die Erde. In dieser Wirkungsrichtung, von oben nach unten, fördert er beispielsweise die gesunden Ausscheidungsprozesse. Die Gedankenbildung, die in Analogie zu der Lichtäthertätigkeit steht und wie sie in den Ausführungen dargelegt ist, bewirkt auf praktische und direkte Weise eine hervorragende Sekretion und Ausscheidung mit ihren reinigenden und gesundheitsfördernden Wirkungen. Nach dem Sanskrit entspricht diese Lichtäthertätigkeit annähernd den ''[[apana]]''-Strömen, den Energieverhältnissen, die im Körper beispielsweise von der oberen Verdauung nach der unteren wirken. Während der Körper auf gesunde Weise nach unten und an die Peripherie ausscheidet, bildet er an seiner Peripherie zur gleichen Zeit die Strukturierungen und Begrenzungen. Das im Yoga sehr bekannte ''[[prana]]'' wirkt im Gegensatz hierzu auf die aufsteigenden Ströme und kann deshalb energiebringend auf das Aufrichtevermögen des Menschen wirken. Ein gutes ''[[apana]]'' fördert deshalb im Gegenzug das ''[[prana]]''." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/ | + | "Der Lichtäther wirkt zentripetal, in großem Umfang vom Kosmos auf die Erde. In dieser Wirkungsrichtung, von oben nach unten, fördert er beispielsweise die gesunden Ausscheidungsprozesse. Die Gedankenbildung, die in Analogie zu der Lichtäthertätigkeit steht und wie sie in den Ausführungen dargelegt ist, bewirkt auf praktische und direkte Weise eine hervorragende Sekretion und Ausscheidung mit ihren reinigenden und gesundheitsfördernden Wirkungen. Nach dem Sanskrit entspricht diese Lichtäthertätigkeit annähernd den ''[[apana]]''-Strömen, den Energieverhältnissen, die im Körper beispielsweise von der oberen Verdauung nach der unteren wirken. Während der Körper auf gesunde Weise nach unten und an die Peripherie ausscheidet, bildet er an seiner Peripherie zur gleichen Zeit die Strukturierungen und Begrenzungen. Das im Yoga sehr bekannte ''[[prana]]'' wirkt im Gegensatz hierzu auf die aufsteigenden Ströme und kann deshalb energiebringend auf das Aufrichtevermögen des Menschen wirken. Ein gutes ''[[apana]]'' fördert deshalb im Gegenzug das ''[[prana]]''."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/1234/ Die Heilkraft der Seele], S. 85</ref> |
== Das entegenstrahlende Prinzip des Lichtäters == | == Das entegenstrahlende Prinzip des Lichtäters == | ||
− | + | "Der Lichtäther besitzt eine Kraft des Entgegengehens, Entgegenstrahlens. Je mehr Lichtäther sich beispielsweise in den menschlichen Augen befindet, desto mehr leuchten sie förmlich nach außen strahlend. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es funkelnde, kristall-versprühende Augen gibt, die ganz nach außen gerichtet, offen und lebendig sind. Der Lichtäther ist tatsächlich in den Augen des Menschen oftmals sichtbar. Aber nicht nur die Augen, auch die Haut und gesamte Ausstrahlung des Menschen sind in diesem Sinne durch den Lichtäther belebbar."<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72</ref> | |
− | "Der Lichtäther besitzt eine Kraft des Entgegengehens, Entgegenstrahlens. Je mehr Lichtäther sich beispielsweise in den menschlichen Augen befindet, desto mehr leuchten sie förmlich nach außen strahlend. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es funkelnde, kristall-versprühende Augen gibt, die ganz nach außen gerichtet, offen und lebendig sind. Der Lichtäther ist tatsächlich in den Augen des Menschen oftmals sichtbar. Aber nicht nur die Augen, auch die Haut und gesamte Ausstrahlung des Menschen sind in diesem Sinne durch den Lichtäther belebbar." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72</ref> | ||
− | Pflanzen und Früchte die den Lichtäther besonders stark organisieren, wie Zitrusfrüchte, der Lorber u.a. haben für das Empfinden eine besonders entgegenstrahlende Wirkung, während Pflanzen, die nur wenig Lichtäter besitzen, wie Kartoffel, Tomate oder auch die Hortensie, diese entgegenstrahlende Prinzip weniger oder oder gar nicht beitzen. | + | [[Datei:orange.jpg|mini|Italienische Orange<ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 128 RN</ref>]]Pflanzen und Früchte die den Lichtäther besonders stark organisieren, wie Zitrusfrüchte, der Lorber u.a. haben für das Empfinden eine besonders entgegenstrahlende Wirkung, während Pflanzen, die nur wenig Lichtäter besitzen, wie Kartoffel, Tomate oder auch die Hortensie, diese entgegenstrahlende Prinzip weniger oder oder gar nicht beitzen. |
"Die Orange strahlt mit ihrer Farbe dem Auge des Betrachters entgegen, während Pflanzen, die weniger Lichtäther organisieren, wie beispielsweise die Tomate, das Licht förmlich zu verschlucken scheinen." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72 RN</ref> | "Die Orange strahlt mit ihrer Farbe dem Auge des Betrachters entgegen, während Pflanzen, die weniger Lichtäther organisieren, wie beispielsweise die Tomate, das Licht förmlich zu verschlucken scheinen." <ref>Heinz Grill, [http://de.stw-verlag.com/produkte/kosmos-und-mensch/ Kosmos und Mensch], S. 72 RN</ref> | ||
== Das ausdehnende Prinzip de Lichtäthers == | == Das ausdehnende Prinzip de Lichtäthers == | ||
− | [[Datei:Achnatherum-brachytrichum-diamantgras.jpg| | + | [[Datei:Achnatherum-brachytrichum-diamantgras.jpg|250px|right|Gräser]] [[Datei:Gerste.jpg|250px|right|Gerste]] |
− | Gräser und Getreide besitzen eine besondere Beziehung zum | + | Gräser und Getreide besitzen eine besondere Beziehung zum Lichtäther. Sie sind durch ihr chrakteritsiches Längenwachstum und ihr sensibles Ausgedehntsein im Licht eine direktes Bild für den Lichtäther. Die Gräser besitzen nicht die für das Blatt typische Flächenform, sondern die für das Licht typisch Längenausdehnung. |
− | Analog zu den Gräsern in der Natur wären beim Menschen die Haare zu nennen. Die Haare besitzen ebenfalls eine charkatristische | + | Analog zu den Gräsern in der Natur wären beim Menschen die Haare zu nennen. Die Haare besitzen ebenfalls eine charkatristische Ausdrcksform für den Lichtäther. |
Eine elementare Form des Ausdehnens erlebt der Mensch, wenn er sich am Morgen streckt unn damit den Schlaf abschüttelt. | Eine elementare Form des Ausdehnens erlebt der Mensch, wenn er sich am Morgen streckt unn damit den Schlaf abschüttelt. | ||
− | Ein typische Asana für diese | + | Ein typische Asana für diese ausdehnede Prinzip wäre beispielsweise die Kopf-Knie-Stellung – pascimottanasana bzw der Stehende Halbmond Utthanasana. |
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== Quellen == | == Quellen == |